Influencer statt Zukunft? Loredanas Pläne bringen Silvia auf die Palme!
Zwischen Social Media und Realität – Loredana Wollny im Zwiespalt
Im Hause Wollny herrscht mal wieder Trubel. Loredana, die jüngste Tochter der Großfamilie, möchte Influencerin werden und setzt dabei alles auf eine Karte.
Während sie sich für ein neues Video vorbereitet und sich mit Hilfe ihrer Schwester schminkt, platzt Mutter Silvia in die Szene – nicht begeistert von der aufkommenden Karriere ihrer Tochter im Netz.
„Das ist mein Wohnzimmer!“, ruft Silvia empört, als sie mitbekommt, dass dort ein weiteres Influencer-Video gedreht wird. Für sie ist klar: Die Schule und eine fundierte Ausbildung stehen an erster Stelle.
Das stößt bei Loredana auf Widerstand. „Ich verdiene mit Fotos und Videos schon Geld – was will man mehr?“, erklärt sie selbstbewusst. Unterstützung erhofft sie sich von Schwester Estefania, die sich bereits im Netz auskennt.
Doch Silvia bleibt standhaft. Für sie ist der Alltag mit elf Kindern kein Spiel. Sie sorgt sich vor allem darum, dass Loredana ohne Plan B dasteht, sollte das Influencer-Dasein eines Tages enden. „Das Internet ist vergänglich. Eine Ausbildung bleibt“, erklärt sie entschieden.
Ein besonderes Anliegen hat Silvia auch an Sarah-Jane, eine ältere Tochter, die als ausgebildete Sozialassistentin und angehende Altenpflegerin als Vorbild gilt. „Vielleicht kannst du mit Loredana reden.
Sie braucht eine Perspektive außerhalb von Social Media“, bittet sie ihre Tochter. Sarah-Jane ist skeptisch, aber bereit zu helfen.
Auch Loredanas Ablehnung gegen bestimmte Berufe wird thematisiert. Eine Ausbildung zur Altenpflegerin kommt für sie nicht infrage – zu emotional sei sie für diesen Job.
Influencerin zu sein, sei für sie eine kreative Ausdrucksform ohne spürbare Nachteile
. Doch Silvia bleibt bei ihrer Meinung: Kreativität kann auch in klassischen Berufen ausgelebt werden – etwa als Floristin oder Event-Dekorateurin. Sie erinnert an Kevins gelungenes Blumendesign bei der Hochzeit von Sarafina und Peter.
Um Loredana die Realität näherzubringen, greift Silvia schließlich zu einem unkonventionellen Mittel: einem Quartettspiel mit Berufen.
Doch auch das zeigt wenig Wirkung. „Da verdiene ich mit einem Video mehr als im ersten Lehrjahr“, kontert Loredana selbstbewusst.
Silvia lässt dennoch nicht locker. Sie möchte für ihre Tochter nur das Beste – Stabilität, Sicherheit und berufliche Zukunft. Ihr Vorschlag: ein Probetag bei Kevin im Blumenladen. Vielleicht kann der kreative Einblick helfen, Loredana neue Perspektiven aufzuzeigen.
Die Zukunft bleibt ungewiss, doch eins steht fest: Im Hause Wollny prallen Welten aufeinander. Tradition trifft auf Moderne, Realität auf digitale Träume – und mittendrin eine Mutter, die um die Zukunft ihrer Kinder kämpft.