„Interner Streit Hinter den Kulissen ist Heide Rezepa Zabel sauer auf Horst Lichter!“
Ein Drehtag wie kein anderer
Im Kölner Studio von Bares für Rares verwandelte sich Anfang Mai 2025 die sonst so herzliche und entspannte Atmosphäre schlagartig in eine angespannte Stimmung.
Während das Fernsehpublikum noch über Horst Lichters charmante Ansagen lachte, spielte sich hinter den Kulissen ein ganz anderes Bild ab.
Laut Insiderberichten kam es zwischen der langjährigen Expertin für Antiquitäten und Schmuck, Heide Rezepa-Zabel, und Moderator Horst Lichter zu einem heftigen Streit – und das, sobald die Kameras abgeschaltet wurden. Ein Mitarbeiter hinter den Kulissen sagte: „So habe ich sie noch nie erlebt.“
Der Auslöser: eine besondere Brosche
Alles begann mit einer Türkis-Diamantbrosche, die ein Teilnehmer mitbrachte – vermutlich ein Stück aus dem frühen 20. Jahrhundert, fein gearbeitet, vermutlich von Georg Jensen.
Heide schätzte die Brosche nach eingehender Prüfung auf 28.000 €. Doch anstatt die Bewertung zu moderieren, äußerte Horst vor laufender Kamera Zweifel: „28.000 €? Ich weiß nicht … für mich sieht das eher nach einer feinen Replik als nach einem echten Edelstück aus.“
Die Kamera schwenkte, Heides Augen verfinsterten sich. Sie nahm ihr Mikrofon ab und ging direkt auf Horst zu, während der Regisseur eine fünfminütige Pause rief. Hinter den Kulissen wurde sie laut: „Du bist kein Experte!“
Streit um Autorität
In der Expertenlounge wurde sie noch deutlicher: „Horst, du bist Moderator, kein Gutachter. Bitte verwirre die Zuschauer nicht über den Wert dessen, was ich sorgfältig bewertet habe.“
Horst blieb ruhig, konterte aber scharf: „Ich bestreite deine Expertise nicht, Heide. Aber ich habe das Recht, meine Zweifel zu äußern. Deshalb moderiere ich diese Sendung seit fast zehn Jahren.“
Heide, sonst für ihre ruhige Art bekannt, zeigte erstmals eine andere Seite: „Man hat das Recht, misstrauisch zu sein – aber nicht, jemanden live zu diskreditieren.“
Produktionsstopp und Krisensitzung
Laut einer Quelle aus der Produktion musste der Regisseur die Dreharbeiten für fast 30 Minuten unterbrechen. Eine spontane Besprechung mit Horst, Heide und einem ZDF-Vertreter folgte.
„Niemand möchte interne Angelegenheiten an die Öffentlichkeit bringen, aber dieses Mal wurde eindeutig eine Grenze überschritten“, so ein Crewmitglied.
Social-Media-Welle und geteilte Fans
Der Streit machte bald die Runde: Ein Beleuchter postete eine verschwommene Instagram-Story mit einer Tonaufnahme des Vorfalls.
Die Reaktionen spalteten die Fangemeinde. Einige forderten mehr Respekt für Heide, andere lobten Horsts Ehrlichkeit. Der Grundtenor: Emotionen sind wichtig, aber sie dürfen nicht die Wahrheit ersetzen.
Die Versöhnung vor der Kamera
Eine Woche später fiel dem Publikum etwas auf: Horst unterbrach Heide bei ihrer Bewertung nicht wie üblich, sondern überließ ihr das Wort.
„Heute haben wir einen ganz besonderen Beitrag, und ich möchte die Analyse der kritischsten Person hier überlassen: Frau Heide“, sagte er vor laufender Kamera.
Heide lächelte dezent. Das Publikum verstand: Der Konflikt war – zumindest für den Moment – beigelegt.
Die stille Party beim ZDF
Am Freitagabend fand auf dem abgeschiedenen ZDF-Gelände in Mainz die übliche Quartalsfeier statt. Normalerweise ein Ort der Entspannung, war diesmal die Atmosphäre angespannt.
Horst hielt sich mit dem Regisseur an der Bar auf, Heide unterhielt sich ruhig mit Expertenkollegen wie Sven Deutschmannek und Susanne Steiger. Eine dünne Eisschicht lag über der Stimmung.
Ein Glas Wein, ein Gespräch
Später am Abend, als sich das Fest dem Ende näherte, trat Horst mit einem Glas Weißwein an Heides Tisch. Keine Kameras, keine Mikrofone. Nur ein höfliches Nicken. „Horst, wir müssen reden – nicht über mich, über die Show“, begann Heide.
„Wenn du dich nur des Ruhms wegen entschuldigst, brauchst du dich nicht zu entschuldigen.“ – „Ich tue das nicht, um vergeben zu werden. Ich tue es, weil ich an den Wert von Wissen glaube.“
Horst antwortete: „Ich bin es gewohnt, die Show mit Emotionen am Laufen zu halten. Aber manchmal vergesse ich: Emotionen dürfen die Fakten nicht überschatten.“
Heide sah ihm direkt in die Augen: „Wenn du das im Fernsehen sagen würdest, würde ich dir eher glauben.“
Ein tiefer Riss – und ein kleines Lächeln
Es war nicht das erste Mal, dass Horst und Heide verschiedener Meinung waren. Hinter den Kulissen gelten sie als gegensätzliche Pole: Horst – warm, emotional, erzählfreudig. Heide – sachlich, akribisch, akademisch.
Ein Produktionsteammitglied sagte einst: „Horst bringt das Publikum zum Lachen, Heide bringt ihm Wissen bei.“
Doch an diesem Abend, im warmen Licht der Party, sagte Horst etwas, das die Stimmung veränderte: „Weißt du, jedes Mal, wenn du eine Bewertung abgibst, schaue ich dir ins Gesicht, bevor ich den Gegenstand anschaue. Wenn du es ernst meinst – ich weiß, ich muss aufhören zu scherzen.“
Heide lachte – nicht laut, aber genug, um zu zeigen: Ein Riss war vielleicht nicht geheilt, aber er begann zu verheilen.
Abgemacht. Respekt.
„Du bist vielleicht kein Experte“, sagte sie, „aber du weißt, wie man beobachtet.“ – „Gut. Dann achte das nächste Mal auf deine Worte, bevor du sprichst“, erwiderte sie.
Horst hob sein Glas. Sie stießen an. Keine Entschuldigung. Aber ein stiller Handschlag – zwischen Respekt und Ego.
Was bleibt
Die Party war vorbei. Niemand filmte. Niemand schrieb mit. Aber einige Crewmitglieder verließen das Fest mit einem leichten Lächeln – im Wissen: Bares für Rares lebt nicht wegen schöner Dialoge weiter. Sondern wegen Menschen, die komplex genug sind, um gemeinsam weiterzumachen.