Bares für Rares Erwartungen zerschlagen: Antike Glasvase fährt den dreifachen Wunschpreis ein
Bei einigen „Bares für Rares“ macht sich Unmut breit. Schuld ist das ZDF-Team, welches offenbar einen Fehler begeht.
„Bares für Rares“: ZDF-Zuschauer sauer
Die Episode wird auf Social mit den Worten „Erwartungen zerschlagen: Antike Glas-Vase fährt den dreifachen Wunschpreis ein“ betitelt. Und genau da liegt das Problem für einige Zuschauer.
„Ich hasse es, wenn der Titel schon den Ausgang vorwegnimmt“, schreibt ein Fan. Und ein anderer stimmt ihm zu: „Ja, es nimmt die ganze Spannung weg… nach der Expertise schaue ich dann gar nicht mehr weiter. Wofür auch.“
Doch worum geht es eigentlich genau?
„Bares für Rares“-Kandidat Dieter hat eine Glas-Vase dabei, die er vor einem Jahr auf dem Flohmarkt gekauft hat. Platz hat er dafür jetzt nicht mehr und so will er das gute Stück in der Trödelshow verkaufen.
Experte Colmar Schulte-Goltz erklärt in der Sendung, dass die Glas-Vase Bömisches Glas ist und in einer Metallmontur aus Messing steht. Die wiederum hat Reste von Vergoldung. Der Experte schätzt, dass die Vase zwischen 1890 und 1900 gefertigt wurde, eine Herkunft weiß man aber aufgrund eines fehlenden Schriftzugs nicht.
Die Malerei auf dem Glas ist partiell verrieben zu sehen, der Zustand ist demnach nicht mehr ganz so einwandfrei. Und dennoch: Die Expertise ist höher als der Kandidat sich hätte erträumen lassen. Anstatt seines Wunschpreises von 400 Euro liegt der Wert laut Colmar Schulte-Goltz bei 1.100 bis 1.500 Euro.
„Bares für Rares“-Händler geben Gas
Im Händlerraum wissen die ZDF-Stars um den Wert. „Das ist mal eine schöne Vase“, finden die „Bares für Rares“-Händler und bieten fleißig, was das Zeug hält.