„Bares für Rares“-Star kauft Fußball-Rarität: Kunden rennen ihm die Bude ein

Eine Fußall-Rarität aus dem Jahre 1974 sorgt bei den „Bares für Rares“-Händlern für Begeisterung. Am Ende kann sie nur einer haben.

Es gibt Dinge, die haben einfach einen riesigen Sammlerkreis. Luxusuhren wie die von Rolex oder Audemars Piguet beispielsweise. Aber auch Sport-Memorabilien. Besonders wenn diese von absoluten Superstars unterschrieben wurden. Und genau ein solches Stück brachte einst Alois Kunz mit zu „Bares für Rares“.

In der Sondersendung „Händlerstücke“ wurde nun eben jenes noch einmal thematisiert und mit Kommentaren des späteren Käufers David Suppes versehen. Doch beginnen wir erst einmal, wie bei „Bares für Rares“ üblich, mit der Expertise.

WM-Legenden bei „Bares für Rares“

Die sollte in diesem Fall Sven Deutschmanek übernehmen. Und der konnte direkt Gutes über das Fliesenbild aus dem Jahre 1974 berichten. So war das Erbstück, das Alois von seinem Vater bekommen hatte, eine Erinnerung an das Trainingslager in Malente. Der Sportschule, in der sich die deutsche Fußballnationalmannschaft auf die Weltmeisterschaft in Deutschland vorbereitet hatte.

Das Fliesenbild mit den Unterschriften der Nationalmannschaft. Foto: Screenshot ZDF

Spannend: Eigentlich ist Käufer David Suppes gar kein Fußballfan. „Ich muss sagen, mich catcht man mit Fußball eher nicht so sehr. Aber ich habe ein Auge für besondere Sport-Memorabilia und das könnte was sein“, so der Wiesbadener.

Fußballfans sind begeistert

Und das sollte ihn nicht täuschen. So bestand der Fliesenspiegel aus sechs kleinen Fliesen, die in Malente von einem Töpfer hergestellt wurden. So wurden die Fliesen von den Spielern unterschrieben und dann gebrannt.

Gerade einmal zehn Exemplare gab es von dieser ganz besonderen Fußball-Rarität, die von Megastars wie Franz Beckenbauer oder Jupp Heynckes unterschrieben. Ebenso spannend: Die Fliesen standen nie zum Verkauf, sie wurden an Menschen verschenkt, die sich um die Sportschule verdient gemacht hatten.

Doch könnten die WM-Fliesen die 1.500 Euro, die sich Alois Kunz wünschte wert sein? Naja, das empfand Suppes als etwas zu hoch angesetzt, das würde er im Verkauf wohl nicht bekommen. Das sah auch Sven Deutschmanek so, schätzte den Wert auf rund 800 Euro.

Alois wollte dennoch verkaufen und so ging das Bild schlussendlich für 500 Euro an David. Ein guter Deal für den „Bares für Rares“-Händler. Denn wie er durchblicken ließ, liefen ihm die Fußball-Freunde die Bude ein. „Wie man es sich denken kann, wurde das Fliesenbild an einen Fußballfan verkauft. War auch nicht lange in meinem Laden“, so Suppes.

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