„Bares für Rares“-Team beschädigt Rarität: ZDF muss zahlen

Drama bei „Bares für Rares“: Eine Lampe geht nur kurz vor der Expertise zu Bruch. Zahlen muss das ZDF-Team.

Bei „Bares für Rares“ sind Überraschungen eigentlich Teil des Konzepts. Schließlich weiß niemand, welche Schätze die Verkäufer aus Kellern oder Dachböden hervorzaubern. Doch nicht immer läuft alles reibungslos. In der aktuellen Ausgabe (4. September) kommt es zu einem seltenen und ziemlich ärgerlichen Fauxpas:

Ein Verkaufsobjekt wurde noch vor seiner Bewertung beschädigt – und zwar durch das ZDF-Team selbst.

„Bares für Rares“-Rarität beschädigt

Das Ehepaar Beate und Stefan aus Kirkel im Saarland hatte gleich drei Leuchten mitgebracht: zwei Wandleuchten und eine Deckenleuchte aus den 1970er-Jahren, gefertigt von der renommierten italienischen Glasmanufaktur Mazzega und entworfen vom bekannten Designer Carlo Nason. Besonders macht diese Stücke ihr kunstvoller Herstellungsprozess.

Die markanten Eisglasplatten wurden von Hand gegossen, anschließend an Metallträgern befestigt und lassen sich individuell ineinanderschieben – ein echtes Highlight für die Sendung. Doch beim Aufbau passierte das Malheur.

„Bares für Rares“-Team kommt für Fauxpas auf

Ein Eisglaselement fiel zu Boden und zerbrach in seine Einzelteile. Aufmerksame Zuschauer wunderten sich schon über die Scherbenreste auf dem Tisch, ehe Experte Sven Deutschmanek aufklärte, dass die Lampe beim Transport heruntergefallen sei. Trotz des Schadens betont er, dass Ersatzteile für diese Leuchten noch immer erhältlich seien. Das ZDF-Team werde natürlich für die Lampe aufkommen.

Bares für Rares"-Händler beschädigt versehentlich Rarität

Entsprechend beziffert Deutschmanek den Wert des Sets auf 1.500 bis 1.800 Euro. Im Händlerraum jedoch sorgte das Malheur für gedrückte Stimmung.

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Keiner der Händler fühlte sich als Design-Spezialist für die Lampen verantwortlich und die beschädigte Rarität wirkt wenig verlockend. So bleibt das höchste Gebot bei mageren 600 Euro. Doch das ist zu wenig für Beate und Stefan, die schließlich ohne Verkauf nach Hause fahren.

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