Bitter! Edles Schmuckset stürzt bei „Bares für Rares“ gewaltig ab
Bei „Bares für Rares“ reist ein schweizerisches Paar mit großen Hoffnungen an. Doch am Ende folgt die traurige Gewissheit.
Für Benno Fallegger und Myrta Keiser aus dem schweizerischen Hüswil läuft es hingegen anders: Trotz einer starken Expertise folgt im Händlerraum ein enttäuschendes Ergebnis.
Doch welche außergewöhnlichen Schätze haben Benno Fallegger und Myrta Keiser eigentlich dabei?
Thailändische Schätze bei „Bares für Rares“
Das edle 750er-Goldschmuckset aus den 1980er-Jahren, ein Geschenk ihres verstorbenen Mannes, wurde in Thailand gefertigt. Ein Ring, ein Collier und Ohrstecker zieren den Expertisentisch. Sachverständige Heide Rezepa-Zabel ist extrem fasziniert: „Es sind unglaublich viele Steine. Ich glaube, dass es Sapphire sind – nahezu 250. Und um die 140 Brillanten.“
Alles deutet auf wahrlich besondere und kostspielige Schmuckstücke hin. „Mein Gott“, platzt es aus „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter heraus. Das Beste daran: Der Zustand ist makellos.
Plötzlich der große Knall
Kein Wunder also, dass Myrta einen hohen Wunschpreis ansetzt. Sie wirft stolze 15.000 Euro in den Raum. Wie sie darauf kommt, lässt die Schweizerin offen.
Doch schnell folgt die Ernüchterung: „Der Goldwert lässt sich hier beziffern auf 2.700 Euro. Mein Schätzpreis liegt bei 5.000 bis 6.000 Euro“, so Rezepa-Zabel. Dennoch möchte Myrta das Schmuckset unbedingt an den Mann oder die Frau bringen.
Und wer weiß: Vielleicht spielt sich im „Bares für Rares“-Händlerraum ja eine echte Sensation ab. Kaum überraschend: Schmuckliebhaberin Susanne Steiger ist im Händlerraum sofort begeistert. „Wow. Ein Ring mit Saphiren und Diamanten. Der ist schon einmal vielversprechend“, schwärmt sie und steckt ihn sich direkt an den Finger.
Der Tiefflug geht weiter…
Und auch die anderen Schmuckstücke bringen ihre Augen leuchten. Doch auf die anfängliche Euphorie folgt schnell Ernüchterung: Die Händler zeigen sich sparsam und bieten unter 4.000 Euro. Susanne macht klar, dass sie den Expertisenpreis nicht zahlen wird – sie hält ihn für deutlich zu hoch.
Trotzdem entscheidet sich Myrta, Susannes Angebot von 3.900 Euro anzunehmen. Man sieht sofort: Sie hat ein lachendes und ein weinendes Auge. Schließlich hatte die Schweizerin ja vor ihrer „Bares für Rares“-Erfahrung mit 15.000 Euro als Endpreis gerechnet. Aber mit 3.900 Euro lässt sich ja auch einiges anstellen.
Die Episode wurde am 22. Juli 2025 im ZDF ausgestrahlt. Sie ist weiterhin flexibel in der ZDF-Mediathek abrufbar