Einbruchsangst bei den Wollnys! | Die Wolln
Sicher ist sicher – die Wollnys rüsten ihr Haus gegen Einbrecher auf
Silvia Wollny liebt ihre Auszeiten in der Türkei – das Haus in Ratheim zurückzulassen, fällt ihr jedoch schwer. Nicht nur die vielen Pflanzen bereiten ihr Sorgen, sondern vor allem die Angst vor Einbrüchen. „Ich kriege regelmäßig Nachrichten von der Polizei Heinsberg über Vorfälle in der Gegend.
Gerade in den letzten Monaten gab es mehrere Einbrüche hier“, erzählt Silvia. Kein Wunder also, dass sie nachts unruhig schläft, wenn sie weiß, dass Einbrecher unterwegs sein könnten.
Flo und Peter nehmen die Sorgen ihrer Mutter ernst. Gemeinsam schmieden sie Pläne, das Wollny-Haus in eine kleine Festung zu verwandeln. Während Flo Sicherheitsequipment besorgt, testet Peter zunächst den Familienhund Fivel – ob er als Wachhund taugt? Doch die Hoffnungen erfüllen sich schnell nicht. Fivel zeigt mehr Interesse an Streicheleinheiten als an Abschreckung. „Der ist viel zu verschmust“, lacht Peter. Also muss Technik her.
Kameras, Bewegungsmelder und Sensoren werden angeschafft. Zuerst rüsten die Brüder die Terrasse und den Innenhof mit Überwachungskameras aus. „Gerade der Hof ist ein sensibler Bereich“, erklärt Flo. „Wenn jemand da drin ist, hat er alle Zeit der Welt.“ Mit den neuen Geräten soll jeder Fremde sofort erkannt und per Handy gemeldet werden.
Auch Bewegungsmelder im Flur sollen zusätzliche Sicherheit bieten. Doch schnell zeigt sich: Die Technik hat ihre Tücken. Immer wieder lösen die Sensoren Fehlalarm aus – selbst wenn Silvana nachts durchs Haus läuft oder jemand Schuhe sortiert. „So geht das nicht“, beschwert sich Silvia. „Ich will mich im eigenen Haus frei bewegen können!“
Um die Sicherheitslücken wirklich zu schließen, ziehen Peter und Flo los in den Baumarkt. Mit Fotos vom Haus im Gepäck lassen sie sich beraten. Besonders wichtig sei es, erklärt der Fachmann, auf die richtigen Schlösser und abschließbare Fenstergriffe zu setzen.
Auch Sicherheitsglas könne sinnvoll sein. Erleichtert stellen die Brüder fest, dass die Eingangstür bereits über ein modernes Schließsystem verfügt. „Das Haus ist grundsätzlich schon gut abgesichert“, lautet das Fazit des Experten.
Ganz perfekt ist es jedoch noch nicht. Vor allem bei einigen Fenstern könnten die Wollnys nachrüsten. Aber das Wichtigste ist: Silvia kann beruhigt in die Türkei reisen, ohne ständig Angst haben zu müssen, dass ihr Zuhause ungeschützt ist.
„Natürlich gibt es immer etwas, das man verbessern kann“, fasst Flo zusammen. „Aber wir haben jetzt schon einen Standard erreicht, mit dem wir uns wirklich sicher fühlen können.“
Für die Großfamilie ist das Thema Sicherheit mehr als nur ein technisches Projekt – es geht um das gute Gefühl, das Zuhause in Ratheim als geschützten Rückzugsort zu wissen. Und Silvia? Die wird sich freuen, wenn sie hört, dass ihre Kinder das Haus in eine kleine Sicherheitszone verwandelt haben.