“FASS MICH NICHT AN!” 😤 Roland Trettl greift ein! Der peinlichste Film First Dates
Moritz ist seit acht Jahren geschieden und findet es heutzutage nicht leicht, jemanden neu kennenzulernen. Er weiß, dass er manchmal zu viel redet und möchte lernen, mehr zuzuhören und auf sein Gegenüber einzugehen.
Vera hingegen ist ebenfalls Single, ohne genau zu wissen, warum. Sie meint, dass sie sich lange dem Dating-Markt nicht zur Verfügung gestellt hat und die Männer, die sie getroffen hat, nicht zu ihr passten.
Beide glauben daran, dass jeder Mensch Macken hat – und dass es wichtig ist, offen dazu zu stehen.
Beim ersten Kennenlernen bringt Moritz Vera ein kleines Geschenk mit, was sie süß findet. Er macht ihr Komplimente über ihre Augen und wie schön sie zu ihrem Kleid passen.
Moritz ist ein aufmerksamer Mensch, der sehr schnell körperliche Nähe sucht – was Vera jedoch eher reserviert wahrnimmt.
Besonders als Moritz sie berührt und später sogar ihre Hand nehmen will, wird es ihr unangenehm. Sie schätzt zwar seine Offenheit und sein Interesse, findet aber, dass er ihre Grenzen nicht ausreichend wahrnimmt.
Beim Thema Beziehung sagt Vera, dass sie keine klassische gemeinsame Wohnung mehr möchte – wenn überhaupt, dann mit getrennten Schlafzimmern, was Moritz überrascht.
Als er ihr daraufhin die Hand reichen will und sie ablehnt, entsteht eine spürbar unangenehme Situation. Vera zieht sich kurz zurück, was Moritz als Stimmungskiller wahrnimmt.
Trotzdem bleibt Vera freundlich und fair – sie verurteilt ihn nicht, sondern macht deutlich, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Bedürfnisse haben, besonders wenn es um Nähe und persönliche Grenzen geht.
Das Treffen zeigt, wie wichtig gegenseitiger Respekt und echtes Zuhören beim Kennenlernen sind – und dass Flirten keine Einbahnstraße ist.
Erstes Treffen:
Moritz brachte ein kleines Geschenk mit – Vera war überrascht und erfreut:
„Schön, dass Sie daran gedacht haben.“
Er machte ihr Komplimente über ihre Augen und ihr Kleid und meinte, das Grün ihres Kleides bringe ihre Augen wunderschön zur Geltung. Vera machte einen guten Eindruck, aber:
„Ich fand es etwas seltsam, dass er meinen Arm sofort berührte. Wir kannten uns erst seit ein paar Sekunden. So etwas ist nicht jedem angenehm.“
Moritz erzählt Vera, dass er früher Surfer war, was Vera überrascht. Sie fragte:
„Hatten Sie damals lange Haare und sind mit Mädchen ausgegangen?“
Er lächelte:
„Nein, ich konzentriere mich nur auf den Sport.“
Vera über Bedürfnisse in einer Beziehung:
„Ich brauche meinen eigenen Raum. Zusammenleben? Nicht unbedingt. Und wenn doch, dann mein eigenes Schlafzimmer.“
Dies führt zu einem peinlichen Moment: Moritz versucht, ihre Hand zu nehmen – doch Vera zieht zurück:
„Ich möchte nicht Händchen halten, tut mir leid.“
Es kam zu einem unangenehmen Moment. Vera verließ kurz den Tisch und ging ins Badezimmer – nicht wegen Moritz, sondern weil ihr etwas zwischen den Zähnen steckte. Das zeigt allerdings auch: Das Date beginnt, unangenehm zu werden.
Das Verhalten von Moritz wurde kommentiert:
Flirten ist nicht einseitig. Nur weil es für ihn Flirten ist, gibt ihm das nicht das Recht, ihre Grenzen zu überschreiten. Es muss einvernehmlich geschehen – und sie hat deutlich gemacht, dass es ihr zu viel ist.
Essen teilen – das ist ein anderes Thema:
Moritz bot ihr an, ihr etwas zu essen auf den Teller zu geben – Vera lehnte ab:
„Das ist mir zu intim.“
Wieder einmal zeigt sich: Vera braucht mehr Abstand, mehr Zeit und mehr Fingerspitzengefühl. Moritz hingegen schien ihre Grenzen nicht zu kennen.
Zusammenfassung der Ernennung:
Vera schätzte Moritz‘ Sorge. Sie hatte jedoch das Gefühl, dass in vielen Situationen die Grenze überschritten wurde. Intimität – sowohl körperlich als auch emotional – kam für sie zu früh und zu direkt.
Moritz hingegen fand die Situation schwieriger als erwartet:
„Ich habe versucht zu flirten, aber es kam keine Reaktion. Ich war am Ende meiner Kräfte.“
Endgültige Bewertung:
Es besteht keine völlige Harmonie zwischen ihnen. Vera blieb höflich, respektvoll – aber deutlich. Moritz versuchte es, war aber nicht einfühlsam genug, um ihre Bedürfnisse zu verstehen.