Fliesenschatz? „Bares für Rares“-Händler entsetzt – „Wir wollen Ihnen nicht zu nahe treten“

Bei „Bares für Rares XXL“ präsentieren Ute und Arno einen 60-Quadratmeter-Fliesenteppich aus dem Jahr 1880.

Sommer, Sonne, Schnäppchenjagd? In der Spezialausgabe von „Bares für Rares XXL“ am Mittwoch (13. August) bringt ein Ehepaar aus Lahr ein echtes Prachtstück ins Schloss Drachenburg. Doch statt Jubel herrscht am Ende traurige Gewissheit.

Ute und Arno Balk rollen den Teppich aus. Allerdings keinen aus Stoff, sondern einen aus Fliesen. 60 Quadratmeter feinste Villeroy-&-Boch-Keramik aus dem Jahr 1880. Moderator Horst Lichter (63) staunt: „Das hatten wir in dieser Anzahl und Schönheit noch nie!“ Selbst das Publikum klatscht.

„Bares für Rares XXL“: Fliesen-Preis sprengt alle Vorstellungen

Expertin Dr. Bianca Berding (48) schwärmt: „So richtig schön, den Boden hätte ich gerne selbst!“ Die Mettlacher Mosaikplatten seien inspiriert von antiken Bodenfunden mit reicher Symbolik.

Zustand? Top! Aber: Der Rand ist nicht vollständig und drei von vier Eckfliesen fehlen. Dann die Preisfrage. Ute grinst: „Ich fände es schön, wenn es sechsstellig wäre.“ Wunschpreis also 100.000 Euro! Die Expertin bleibt realistisch: 51.000 bis 56.000 Euro seien drin

Mit der Händlerkarte geht’s dann an Eingemachte. Doch dann folgt die große Ernüchterung: Wolfgang Pauritsch (53) startet schließlich bei mageren 3.000 Euro.

14-Millionen-Euro-Kamera: Horst Lichter bei „Bares für Rares“ fassungslos -  FOCUS online

Autsch! Die Händler lassen sich den Experten- und den Wunschpreis erklären, wirken fassungslos. Fabian Kahl (33) schüttelt ungläubig den Kopf. Er selbst habe schon mehrere Böden verkauft und kann nicht glauben, was er da hört.

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