„Ich liebe ihn“ – CARMEN GEISS brach erstmals sein Schweigen und gestand die Liebe seines Lebens.
Carmen Geiss: Zwischen Luxus, Verletzlichkeit und einem überraschenden Geständnis
Seit mehr als einem Jahrzehnt gehören Carmen und Robert Geiss zu den schillerndsten TV-Gesichtern Deutschlands. Mit ihrer RTLZWEI-Realityshow Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie haben sie sich einen festen Platz in der Fernsehlandschaft gesichert:
Privatjet, Yachten, Luxusvillen und das Leben zwischen Saint-Tropez, Monaco und Dubai – kaum ein anderes Paar verkörpert so konsequent das Bild vom „Jetset made in Germany“. Doch hinter der glänzenden Fassade verbirgt sich weit mehr, als das Publikum bisher sehen konnte.
Die Anfänge liegen in den frühen 1990er-Jahren. Robert, Geschäftsmann aus Köln, machte mit seiner Modemarke Uncle Sam erste Millionen.
Carmen, damals jung und voller Energie, stieß als Aushilfe in sein Unternehmen – und blieb. Aus einer zufälligen Begegnung entwickelte sich eine Partnerschaft, die 1994 in die Ehe mündete. Bald darauf folgte die Familiengründung mit den Töchtern Davina Shakira (2003) und Shania Tyra (2004).
Der große Karrieresprung kam 2011 mit dem Start der RTLZWEI-Doku-Soap. Millionen Zuschauer verfolgten seitdem die Mischung aus Luxus und Alltagsdramen, die Geissens zum Quotenerfolg machte. Vor allem Carmen entwickelte sich dabei von der „Frau an Roberts Seite“ zur eigenständigen Marke:
authentisch, emotional, manchmal exzentrisch – aber immer nahbar. Ihr Titelsong Jet Set unterstrich ihren Anspruch, mehr zu sein als nur Reality-Statistin.
Doch Ruhm hat auch Schattenseiten. Im Juni 2025 erschütterte ein brutaler Überfall die Familie. Vier bewaffnete Täter drangen nachts in die Villa der Geissens in Saint-Tropez ein, verletzten Carmen und Robert körperlich und raubten Wertgegenstände. Vor allem aber hinterließ der Angriff tiefe seelische Spuren. „Geld und Schmuck kann man ersetzen – aber nicht das Gefühl der Sicherheit im eigenen Zuhause“,
erklärte Carmen wenig später in einem emotionalen Statement. Erstmals sah das Publikum die Millionärsgattin nicht als unantastbare Jetset-Ikone, sondern als verletzliche Frau, die mit Angst und Unsicherheit kämpft.
Noch während die Debatte um Sicherheit und öffentliche Sichtbarkeit Prominenter anhielt, überraschte Carmen wenige Wochen später mit einem ganz anderen Bekenntnis. In einem Interview sprach sie offen über eine Jugendliebe, die sie in den 1980er-Jahren tief geprägt habe. „Ich habe ihn geliebt“, gestand sie – ohne Namen zu nennen. Jahrzehntelang seien diese Gefühle ein gut gehütetes Geheimnis gewesen.
Die Enthüllung löste eine Welle von Reaktionen aus: Boulevardblätter spekulierten, Talkshows diskutierten und Fans fragten sich, welche Bedeutung diese Vergangenheit für die Ehe mit Robert habe. Carmen selbst stellte klar: „Robert ist die Liebe meines Lebens. Aber jeder Mensch hat eine Geschichte vor der großen Liebe.“ Robert reagierte gelassen und schmunzelnd: „Ich kenne Carmen seit über 30 Jahren – das ist alles, was zählt.“
Damit zeigte das Paar einmal mehr, dass seine Stärke nicht allein im Luxus liegt, sondern in Loyalität und gegenseitigem Vertrauen. Carmen wiederum setzte ein bewusstes Zeichen: Sie will nicht länger nur als Glamour-Ikone gesehen werden, sondern als Frau mit Vergangenheit, Emotionen und Verletzlichkeiten.
Vielleicht liegt genau darin ihr Geheimnis. Hinter der Glitzerwelt lässt Carmen echte Gefühle durchscheinen – und bleibt dadurch nahbarer, als viele je geglaubt hätten. Ihre Botschaft ist klar: Ruhm schützt nicht vor Angst, Luxus ersetzt keine Nähe. Was bleibt, sind die Menschen, die man liebt – und der Mut, ehrlich über sein Leben zu sprechen.