Nach drei Monaten Ehe brach LOREDANA WOLLNY ihr Schweigen und gestand ihre höllische Ehe.
Es war nicht mein Moment“ – Loredana Wollni bricht ihr Schweigen über eine Ehe, die sie fast zerstörte
Drei Monate nach ihrer märchenhaften Hochzeit mit Servet Öbeck erschütterte Loredana Wollni die Öffentlichkeit mit einem Geständnis, das niemand kommen sah. Was als Liebesmärchen begann, entpuppte sich als goldverzierter Albtraum. In einem intimen TV-Interview sprach die Tochter der berühmten TV-Matriarchin Silvia Wollni über emotionale Kontrolle, psychische Gewalt – und den langen Weg zu sich selbst.
Loredana, einst das rebellische Gesicht der Wollnys, war nie nur Reality-Tochter, sondern suchte stets nach ihrer eigenen Stimme – inmitten einer Familie, in der jede Meinung laut und jede Entscheidung öffentlich ist. Ihre Beziehung zu Servet begann fernab der Kameras. Ein Kennenlernen im Privaten, ein scheinbar ruhiger Gegenentwurf zur medialen Dauerbeobachtung. Und vielleicht war es genau diese Ruhe, nach der Loredana sich gesehnt hatte.
Doch schon vor der Traumhochzeit in einer Villa am Rhein hatte sie Zweifel. Die Maschinerie lief: Verträge waren unterzeichnet, Bilder geplant, Erwartungen hoch. Also schwieg sie. Doch hinter der Fassade aus Lichterketten, Designerrobe und verliebten Blicken begann sich etwas zu verschieben.
Im Interview beschreibt Loredana, wie Servet sie zunehmend kontrollierte: „Ich durfte mein Handy nicht mehr allein benutzen. Er wollte wissen, mit wem ich sprach, wann ich online war.“ Es seien keine Schläge gewesen, aber Worte, die tiefer trafen. Die schlimmste Szene: Ein Streit, bei dem er sie einsperrte und sagte: „Du bist meine Frau, du tust, was ich sage.“
Mit Hilfe einer Freundin gelang ihr die Flucht. Wochenlang tauchte sie unter, brach den Kontakt zur Öffentlichkeit ab – um zu heilen. Heute lebt sie in München, studiert Psychologie. Nicht, um abzurechnen, sondern um zu verstehen.
Die Reaktionen auf ihr TV-Interview sind überwältigend. Tausende Zuschauerinnen bedanken sich für ihre Offenheit. Ihre Initiative „Stimme gegen Schatten“ hat bereits über 25.000 Betroffene erreicht. Gleichzeitig sieht sie sich Kritik ausgesetzt – ein schmerzhafter Beweis dafür, wie schwer es für Opfer ist, sich Gehör zu verschaffen.
Loredanas Geschichte ist mehr als ein Promi-Drama. Sie zeigt, wie Liebe kippen, Kontrolle sich einschleichen und Mut zurückerobert werden kann. Ihre Mutter Silvia bringt es auf den Punkt: „Ich habe meine Tochter fast verloren. Jetzt soll sie endlich wieder atmen dürfen.“