„Nicht erwartet“: „Bares für Rares“-Kandidaten machen auf dem Absatz kehrt

Für Beate und Stefan Petry ging bei „Bares für Rares“ wirklich alles schief. Erst Glasbruch, und dann auch noch das Drama im Händlerraum.

Manchmal zerbrechen Träume wie ein Glas, das auf den Boden fällt, in etliche Scherben. Bei Beate und Stefan Petrys „Bares für Rares“-Traum war es glücklicherweise nur ein Stück Glas das zerbrach, und nicht der ganze Traum. Denn das Paar aus Kirkel-Altstadt im Saarland hatte gleich drei gläserne Lampen mitgebracht. Diese wollte das Ehepaar im Auftrag von Stefans Mutter bei Horst Lichter verkaufen.

Leider jedoch gab es Probleme beim Aufbau. Eines der Teile zerbrach. Doch da Scherben bekanntlich Glück bringen, sollte das Problem am Ende kleiner sein, als zuvor gedacht. „Es fällt gar nicht so auf“, erklärte Experte Sven Deutschmanek.

Dazu kam, dass die Leuchten, die Beate und Stefan Petry mitgebracht hatten, recht häufig produziert worden seien, demnach könne er sogar ein Ersatzglas besorgen. Alles halb so schlimm also bei „Bares für Rares“. Doch um welche Art Leuchte handelte es sich denn nun?

Erst Glasbruch, dann bittere Enttäuschung bei „Bares für Rares“

Im Mittelpunkt des Interesses standen zwei Wandleuchten und eine Deckenleuchte aus Murano. Entworfen wurden die Leuchten in den 70er-Jahren von Carlo Nason. Ein wahrlich edles Stück also. Und doch war das Missgeschick noch nicht ganz aus den Köpfen.

Auch Horst Lichter schien es nachzuhängen. „Ich entschuldige mich natürlich auch hochoffiziell, dass es uns kaputt gegangen ist, das schließt meine Person mit ein“, so der Moderator. Nun aber wieder zu den wichtigen Dingen. War der Wunschpreis, den das Paar mit 1.000 Euro beziffert hatte, angemessen?

Als "Bares für Rares"-Händler den Schätzpreis hört, lacht er auf: "Jetzt  ist es auch schon egal"

„1.000 Euro können wir hier leider nicht machen“

„1.000 Euro können wir hier leider nicht machen“, so der Experte. Die Lampen seien nämlich deutlich wertvoller. Allein die Deckenleuchte liege schon bei 1.000 bis 1.200 Euro. Und so liege man zusammen mit den Wandleuchten bei 1.500 bis 1.800 Euro. Das zerbrochene Glasteil fiel da gar nicht weiter ins Gewicht. Dieses würde man neu schon für 30 bis 40 Euro bekommen. Ein Verlust, den „Bares für Rares“ ersetzt.

Bei den Händlern jedoch brachten die Scherben kein Glück. Lediglich 600 Euro wollte Julian Schmitz-Avila bieten. Zu wenig für das Paar, das seine Lampen wieder einpacken und mit nach Hause nehmen musste. Dieses Mal dann hoffentlich ohne Glasbruch. „Wir fahren mit einem Gefühl der Überraschung nach Hause, weil wir diesen Ausgang nicht erwartet haben. Aber es ist auch okay so“, zeigte sich Stefan Petry sichtlich enttäuscht.

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