“Nicht zu fassen!” Experte geschockt von Einkaufspreis – Bares für Rares Gegenstände bringt die Wahrheit ans Licht
[Einleitung]
Ein Zufallsfund auf dem Flohmarkt führte die Verkäuferin Nathalie zu Bares für Rares. Sie hoffte, mit ihrer bronzenen Skulptur ein kleines Schätzchen entdeckt zu haben.
Zuhause hatte sie bereits recherchiert, konnte aber nicht herausfinden, ob der Künstler berühmt war. Deshalb wollte sie die Expertise von Albert Maier einholen.
[Begrüßung & Fundgeschichte]
Albert Maier begrüßte Nathalie herzlich:
„Mein lieber Herr Gesangsverein – ein Dromedar oder doch ein Kamel?“ scherzte er. Nathalie erklärte, dass sie das Stück auf einem Flohmarkt im Saarland für nur 20 Euro gekauft habe.
„Gratulation, Herr Tunesien für 20 Euro!“, rief Horst Lichter erstaunt. Die Skulptur hatte ihren Reiz nicht nur durch das Motiv, sondern auch durch die sichtbare Patina und den guten Zustand.
[Expertise von Albert Maier]
Albert identifizierte das Werk als eine signierte Bronzeplastik des französischen Künstlers Honoré, der von 1891 bis 1936 lebte. Das Stück entstand vermutlich in den 1920er Jahren und wurde im Wachsausschmelzverfahren gegossen.
Es zeige einen arabischen Kamelreiter mit verschleierter Frau – ein Motiv, das nach wie vor gefragt sei. Die Gießerei war mit „Susse Frères, Paris“ markiert, was ein weiteres Qualitätsmerkmal darstellte. Die originale Patina war erhalten, nichts war beschädigt.
[Schätzpreis & Händlerraum]
Albert Maier schätzte den Wert auf etwa 1.200 bis 1.500 Euro – ein seltener Fund.
Im Händlerraum starteten die Gebote bei 300 Euro. Nach einigen Runden, etwas Feilschen und dem Hinweis, dass auch das Kamel vollständig sei, kletterte der Preis auf 815 Euro.
[Abschlussverkauf]
Nathalie entschied sich zum Verkauf: „Ich freue mich sehr!“
Horst Lichter überreichte das Geld mit einem Augenzwinkern: „Das Kamel fast gut, da muss ich erst mal überlegen, wie das gemeint war.“
[Nachwort]
Ein Flohmarktfund für 20 Euro brachte über 800 Euro Gewinn – ein klassischer Bares für Rares-Moment. Nathalie plant mit dem Geld ihre neue Wohnung weiter einzurichten – und vielleicht beim nächsten Flohmarkt wieder zuzuschlagen.