Pumuckl-Fund bei „Bares für Rares“: Eine falsche Bewegung und er ist zerstört
ine Pumuckl-Rarität fand ihren Weg zu „Bares für Rares“. Doch schon eine falsche Bewegung könnte alles zerstören.

„Den habe ich immer sehr gerne geguckt“, freute sich Horst. Und auch Annika konnte fast nur Gutes über die Zeichnung sagen, die der „Bares für Rares“-Kandidat einst von einer Freundin bekommen hatte, die als Tontechnikerin bei der ARD arbeitete.
Pumuckl-Zeichnung bei „Bares für Rares“
Diese, so Raßbach sei definitiv für die Serie benutzt worden. Sei zwischen 1982 und 1989 entstanden. „Es ist halt wirklich selten, weil eigentlich hat die Produktion die entweder selber behalten. Oder, das war damals leider so, man hat die wirklich verworfen“, erklärt die Expertin.
Heute jedoch sind die sogenannten Cells sehr beliebt. Dazu kommt, dass sich das Bild in einem tollen Zustand befand. Man durfte nur die Folie nicht abziehen, das nämlich würde dafür sorgen, dass es zerstört wird.
„Farbe ist so ein bisschen in das Pauschpapier eingeschmolzen“
„Wenn ich es lösen möchte, sehe ich hier unten, er ist irgendwann mal warm geworden oder dergleichen. Und die Farbe ist so ein bisschen in das Pauschpapier eingeschmolzen“, erklärte Raßbach, würde sie weiter ziehen, gäbe es zwangsläufig Löcher und der Pumuckl wäre zerstört. Dieses Drama blieb aber glücklicherweise aus. Und hatte Beert die Chance, um die Expertisen-Schätzung von 170 bis 250 Euro zu feilschen.
So kam der freche Kobold im ganzen Stück zu den Händlern. Dort sollte er vor allem Daniel Meyer großen Spaß bereiten. „Ich habe so lange auf den Kerl gewartet. Er war der Star unserer Kindheit“, schwärmte Daniel.
Und so ging es zwischen ihm und Julian Schmitz-Avila hin und her. Sehr zur Freude von Bert Woock, der am Ende 450 Euro mit nach Hause nehmen durfte. Bezahlt von eben jenem Daniel Meyer.