Riesen-Streit um die Zimmeraufteilung 💥​😱​ | Die Wollnys
Zoff im Wollny-Haus: Silvana und Sarah-Jane im Dauerstreit – kann der Dachboden Frieden bringen?
Während sich Stefania mit voller Energie ihrer Geburtstagsfeier widmet, kriselt es gewaltig zwischen ihren Schwestern Silvana und Sarah-Jane. Die angespannte Wohnsituation sorgt für Unruhe im sonst so trubeligen Wollny-Haushalt – insbesondere wegen der nächtlichen Ruhezeiten.
Silvana ist genervt: Sie sucht einen ruhigen Platz für den Mittagsschlaf ihrer sieben Monate alten Tochter Anastasia. Doch das gemeinsame Haus bietet wenig Rückzugsorte. Ihr Vorschlag, das Baby im Schlafzimmer ihrer Mutter unterzubringen, stößt auf wenig Begeisterung.
Noch problematischer: Das Kinderzimmer liegt direkt neben dem Durchgangszimmer von Sarah-Jane, das durch eine hellhörige Zwischentür verbunden ist. Weckerklingeln, Kindergeschrei – auf beiden Seiten ist der Frust groß. „Das kann so nicht weitergehen“, macht Silvana deutlich.
Sarah-Jane, die im Schichtdienst in einem Altenheim arbeitet, braucht ihren Schlaf dringend. Doch ihr Zimmer, das sie bereits bezog, als das Wollny-Haus noch Baustelle war, will sie nicht räumen – auch wenn Silvana ihr die Ferienwohnung im Nebentrakt als Lösung anbietet.
„Ich habe mich hier eingelebt“, so Sarah-Jane trotzig. Die Terrasse in direkter Nähe, das Badezimmer nebenan – für sie ist klar: Ein Umzug kommt nicht infrage.
Silvana hingegen sieht keine andere Möglichkeit, um den Alltag ihrer Familie zu entlasten. Denn während Sarah-Janes Wecker morgens klingelt, wird Baby Anastasia geweckt – und umgekehrt. Ein Teufelskreis.
Ein Hoffnungsschimmer: Mutter Silvia bringt eine neue Idee ins Spiel – der bisher ungenutzte Dachboden könnte als zusätzlicher Wohnraum ausgebaut werden.
Platz wäre genug, doch der Umbau erfordert nicht nur Zeit, sondern auch Geld und bürokratische Genehmigungen. Für Silvana scheint das trotzdem der sinnvollste Weg zu sein: „Ich will keinen Dauerstreit mit meiner Schwester – aber wir brauchen eine Lösung.“
Beim Fest für Stefania nutzt Silvana die entspannte Stimmung, um das Gespräch mit Sarah-Jane zu suchen. Es ist ein emotionaler Moment, als sie ihr Kriegsbeil begraben wollen. „Ich bin ein sehr emotionaler Mensch. Bei uns zählt Zusammenhalt – deshalb war es mir wichtig, das zu klären“, so Silvana.
Auch Sarah-Jane zeigt sich einsichtig: „Ich habe auch Dinge gesagt, die ich besser gelassen hätte.“ Beide sind sich einig, dass es nur gemeinsam funktionieren kann. Ob der Dachboden nun wirklich zur Rettung wird, bleibt offen – aber ein erster Schritt Richtung Versöhnung ist getan.
Im Hause Wollny zeigt sich wieder einmal: Lautstarke Konflikte gehören zum Alltag – doch am Ende steht immer der familiäre Zusammenhalt im Mittelpunkt.