„Toxisch & übergriffig!“ – Calantha kritisiert Loredana Wollny scharf
Drama, Traditionen und eine verschwundene Katze – die Wollnys im Spätsommer 2025
Die Sommerpause ist vorbei, die Kameras laufen wieder, und Familie Wollny liefert wie gewohnt Gesprächsstoff. In den aktuellen Folgen prallen Kulturen, Traditionen und Emotionen aufeinander – und mittendrin stehen Loredana und ihr Verlobter Servet. Während die Hochzeitsvorbereitungen auf Hochtouren laufen, zeigt sich einmal mehr: In dieser Großfamilie gibt es kein Detail ohne Diskussion.
Im Zentrum steht die Frage nach der Hochzeitszeremonie. Servet möchte den türkischen Brauch des Autokorsos pflegen, bei dem die Braut schon vor der Trauung im Wagen sitzt. Für Loredana ein absolutes No-Go – sie will ihren zukünftigen Ehemann erst beim Ja-Wort sehen. Ein Kompromiss ist nicht in Sicht, Servet zögert zudem, seine Eltern einzuweihen. Die Spannung steigt, und es wird deutlich, wie schwierig es sein kann, zwei Kulturen an einem großen Tag unter einen Hut zu bringen.
Die Wahl der Location bringt weitere Konflikte. Während in der Türkei das Brautpaar traditionell erhöht und etwas abseits sitzt, wünscht sich Loredana die engsten Familienmitglieder direkt an ihrer Seite. Platzgründe sprechen dagegen – was wiederum zu hitzigen Debatten führt. Schließlich kommt man überein: Wenn der Preis stimmt, wird gebucht. Doch unterschwellig bleibt die Frage, wer am Ende mehr Kompromisse eingehen muss.
Auch die kleineren Familienmitglieder werden in die Vorbereitungen eingebunden. Aurelio probiert widerwillig seinen Hochzeitsanzug an – aus dem Schlaf gerissen, macht der Kleine seinem Unmut lautstark Luft. Lore ist trotzdem zufrieden, der Anzug sitzt, und das Budget bleibt im Rahmen. Selbstironisch kommentiert Silvia die Szene, während sie gleichzeitig ihre ganz eigenen, teils drastischen „Ratschläge“ zum geplanten Autokorso gibt.
Doch zwischen Brautkleidern, Kinderoutfits und Hochzeitstraditionen sorgt ein ganz anderes Thema für Aufregung: Katze Mimi ist verschwunden. Besonders Tochter Cataleya ist verzweifelt, sucht mit Silvia und Servet die Nachbarschaft ab und hofft inständig auf ein Wiedersehen. Silvia versucht, beruhigend zu erklären, dass Katzen draußen schon Futter fänden.
Für die Kleine nur ein schwacher Trost. In einer städtischen Auffangstation trifft man zwar auf zahlreiche Katzenbabys – Mimi aber bleibt unauffindbar. Als dann schließlich eine „Mimi“ auftaucht, die erstaunlich schnell auf Haralds Rufe reagiert, bleibt der Verdacht, dass es sich gar nicht um die echte Katze handelt. Ein „Fake-Mimi“ also? Für die Familie kein Thema, offiziell ist das Haustier zurück – doch bei genauerem Hinsehen bleibt ein fader Beigeschmack.
Neben all dem Alltagstrubel gibt es auch rührende Momente. Servets Schwester Susi wird zur Trauzeugin ernannt, reagiert gerührt und kämpft mit den Tränen. Loredana jedoch wirkt, als hätte sie sich etwas mehr Übersetzung, etwas mehr Nähe gewünscht. Es sind diese kleinen Zwischentöne, die zeigen: Nicht alles läuft reibungslos, aber die Emotionen sind echt.
Ob Mimi wirklich Mimi ist, ob sich die Hochzeitspläne noch fügen – und ob die Familie die ewigen Streitthemen hinter sich lassen kann: All das bleibt offen. Sicher ist nur eines: Auch im Spätsommer 2025 bleibt bei den Wollnys kein Tag ohne Drama, kein Abend ohne Diskussion – und keine Folge ohne Stoff für Spekulationen.