“Tragödie am Berg: Laura Dahlmeiers letzter Post geht allen unter die Haut!”
Trauer um Laura Dahlmeier – Biathlon-Ikone stirbt bei Kletterunfall im Karakorum
Laura Dahlmeier, Doppel-Olympiasiegerin, siebenfache Weltmeisterin und Publikumsliebling der Biathlon-Fans, ist tot. Die 30-Jährige verunglückte bei einer Klettertour im Karakorum-Gebirge in Pakistan – einem der gefährlichsten und zugleich faszinierendsten Orte der Welt.
Gemeinsam mit ihrem Team hatte sich Dahlmeier akribisch auf die anspruchsvolle Expedition vorbereitet. Für sie sollte es ein weiterer Meilenstein in einem Leben voller Herausforderungen, Triumphe und unvergesslicher Abenteuer werden.
Doch auf rund 5.700 Metern Höhe kam es zur Tragödie: Ein Steinschlag löste sich und traf die Sportlerin – jede Hilfe kam zu spät.
Zwei Tage lang kämpften Bergretter gegen extreme Bedingungen. Schneestürme, eisige Temperaturen und steile, instabile Hänge machten jeden Meter des Aufstiegs zu einem lebensgefährlichen Risiko. Am Ende mussten sie die Suche abbrechen. Ganz im Sinne von Dahlmeiers eigener Verfügung: „Kein Rettungsversuch darf das Leben anderer gefährden.“
Besonders berührend: Nur wenige Tage zuvor hatte Laura auf Instagram noch strahlende Bilder aus den Bergen geteilt. „Danke Juni, für eine fantastische Zeit in den Bergen mit tollen Menschen. Auf zu neuen Abenteuern – mit meinem Zuhause immer im Herzen“, schrieb sie. Heute lesen sich diese Zeilen wie ein stiller Abschiedsgruß.
Für Laura Dahlmeier waren Gipfel weit mehr als sportliche Ziele. Sie bedeuteten Freiheit, Leidenschaft und pures Lebenselixier. Schon als Kind zog es sie hinaus in die Natur – wissend, dass die Berge keine Fehler verzeihen. Immer wieder sprach sie offen über die Risiken extremer Touren, ohne ihre Faszination dafür zu verlieren.
Mit ihrem Tod verliert Deutschland nicht nur eine seiner erfolgreichsten Wintersportlerinnen. Freunde, Familie und Fans trauern um eine Frau, die mit Mut, Disziplin und unerschütterlicher Lebensfreude Millionen inspiriert hat. Ihr Name bleibt untrennbar mit goldenen Momenten des Biathlons verbunden – und mit einer Tragödie, die niemand vergessen wird.