Die Wollnys: Die Wollny-Männer in der Flugsimulator-Challenge

Über den Wolken – Die Wollnys heben ab

Silvia Wollny: "Fremdschämen" - User zerreißen Video von Harald Elsenbast

40 Minuten nach der Abfahrt erreicht das Wollny-Quartett den Flughafen in Mönchengladbach. Schon von weitem spürt man die Mischung aus Nervosität und Vorfreude. Heute wartet auf Harald, Flo, Peter und Tim ein ganz besonderes Abenteuer: ein Flug im Simulator.

„Ihr könnt ja auch Hubschrauber fliegen, ne?“ – mit lockeren Sprüchen versuchen die Männer, ihre Aufregung zu überspielen. Doch spätestens, als der erfahrene Ausbilder sie begrüßt, wird klar: Hier ist volle Konzentration gefragt.

Der Pilot erklärt die Abläufe: Checklisten, Instrumente, Verfahren. „Einfach so einsteigen und losfliegen funktioniert nicht“, betont er. Für die Wollnys ist es Neuland. Zwar hat man sich im Internet schlau gemacht, doch Theorie und Praxis liegen weit auseinander.

Erste Startversuche
Peter darf als Erster ins Cockpit. Die vielen Anzeigen, Knöpfe und Hebel lassen ihn schnell ins Schwitzen geraten. Der Ausbilder gibt Anweisungen: „Schräglage korrigieren, Nase runter, Blick nach vorne!“ Doch trotz allen Einsatzes endet der erste Versuch in einer Bruchlandung. Peter nimmt es mit Humor: „Da haben sich die Schrottfritzen gefreut – ich hab die Maschine komplett zerlegt.“

Besser macht es Tim. Er beobachtete vorher genau und profitiert von seiner Gamer-Erfahrung. Mit ruhiger Hand steuert er das Flugzeug und bringt es deutlich sanfter auf den Boden. Der Ausbilder ist zufrieden: „Sehr gut, kleine Korrekturen, so passt es.“

Erfahrungen und Ehrgeiz
Währenddessen tauschen Harald und Flo Geschichten mit einem ehemaligen Militärpiloten aus. Besonders Harald zeigt sich interessiert, stellt viele Fragen und erfährt Details über das harte Training und die Belastungen im Kampfjet.

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Dann ist Flo an der Reihe. Als ehrgeiziger Familienvater will er es besonders gut machen. Doch auch er kämpft mit den ungewohnten Instrumenten. Mal ist die Maschine zu steil im Steigflug, mal kippt sie seitlich ab. Der Fluglehrer korrigiert streng, und Flo merkt schnell: „Das ist viel schwieriger als Autofahren.“ Trotzdem hat er sichtlich Spaß – und will sich nicht so leicht geschlagen geben.

Auch Harald selbst nimmt schließlich Platz im Cockpit. Der 64-Jährige geht besonnen an die Sache heran, bleibt aber unter Druck nicht immer souverän. Der Anflug gelingt gut, doch bei der Landung wird er hektisch. „Kein Vergleich zum Autofahren – das ist schon eine andere Hausnummer“, resümiert er.

Der Sieger steht fest
Am Ende entscheidet der Ausbilder: Alle vier haben sich tapfer geschlagen, aber nur einer hat wirklich überzeugt. Tim, der Zocker der Familie, zeigt das beste Gespür fürs Handling. Seine Gaming-Routine zahlt sich aus – er holt den kleinen Pokal nach Hause.

Mit viel Gelächter und auch ein wenig Stolz geht es zurück nach Ratheim. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich den Pokal mitnehme“, gesteht Tim. Doch genau das macht den Reiz des Experiments aus: ein Abenteuer, das die Wollnys wieder einmal an ihre Grenzen bringt – und über sich hinauswachsen lässt.

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