Peter und Sarafina sprechen über ihre heimliche Hochzeit

Ein Tag wie im Märchen – Sarafina und Peter sagen kirchlich „Ja“

Die Glocken der Kirche St. Johannes der Täufer in Rathheim läuten festlich, als sich die ersten Gäste zur Trauung versammeln. Ein Hauch von Magie liegt in der Luft – und spürbare Nervosität. Für Sarafina und Peter Wollny ist heute der große Tag: Nach Jahren des Wartens, Hoffens und Planens geben sie sich nun auch vor Gott das Jawort.

Schon beim Anblick der prachtvoll geschmückten Kirche wird den Gästen klar: Dieser Tag ist etwas ganz Besonderes. Emotionen kochen hoch, als Sarafina, begleitet von Blumenkindern und ihrer Familie, den Weg zum Altar beschreitet. Peter wartet vorne sichtlich aufgeregt – der Moment, auf den er so lange hingefiebert hat, ist endlich da.

„Ich konnte kaum glauben, dass es wirklich so weit ist“, gesteht Peter später. „Es war, als würde ich durch einen Tunnel laufen – alles um mich herum war ausgeblendet.“ Und auch für Sarafina ist der Augenblick unbeschreiblich. „Es war der bedeutendste Moment meines Lebens“, sagt sie sichtlich gerührt.

Die Trauung selbst ist von tiefer Emotionalität geprägt. Vor Familie, Freunden und Fernsehkameras versprechen sich Sarafina und Peter ewige Liebe, Treue und Zusammenhalt – in guten wie in schlechten Zeiten. Die Ringe werden getauscht, Tränen fließen. Die Pfarrerin besiegelt die Ehe mit den Worten: „Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.“

Doch das war noch nicht alles: Sarafinas Schwester überrascht das Brautpaar mit einem eigens für sie geschriebenen Lied. „Dieses Lied ist nur für euch“, sagt sie, bevor sie mit zittriger Stimme zu singen beginnt. Im Publikum bleibt kaum ein Auge trocken – selbst Silvia Wollny wischt sich gerührt die Tränen aus dem Gesicht.

„Acht Jahre sind vergangen, seit ihr euch verlobt habt“, heißt es in dem Lied. „Ihr habt alle Höhen und Tiefen gemeistert. Heute ist euer Tag – und alles ist so wunderbar.“ Die Worte treffen mitten ins Herz. Die Familie ist überwältigt, nicht nur von der Musik, sondern auch von der Stärke und Liebe, die dieses Paar ausstrahlt.

Im Anschluss an die Zeremonie verlässt das frischvermählte Paar die Kirche – und wird mit Applaus und Umarmungen empfangen. Statt Kutsche oder Pferd überrascht Peter seine Frau mit einem modernen Shuttle-Service. „Pferde wollten wir ja sowieso nicht“, lacht er.

Sarafina strahlt wie eine echte Prinzessin, Peter ist ihr Herzenskönig. „Das war der schönste Tag unseres Lebens“, sagt sie später – und niemand zweifelt daran. Für Familie Wollny, Fans und Freunde war diese Hochzeit ein Fest der Liebe, wie man es nicht schöner hätte inszenieren können.