„Unerwarteter Abgang? Loredanas Plan sorgt für Drama bei Silvia WOLLNY!“

Loredana verliebt – Zwischen Teenagergefühlen und Mutterinstinkt

Im Hause Wollny ist wieder einiges los: Teenager-Tochter Loredana ist frisch verliebt – in Rocco, den sie vor rund einem Jahr am Adolfosee kennengelernt hat. S

eit drei Monaten sind die beiden nun offiziell ein Paar. Für Loredana läuft alles perfekt: „Ich bin einfach mega glücklich“, sagt sie strahlend. Auch Mama Silvia scheint den jungen Mann zu mögen: „Er ist nett, freundlich, ich kann nichts Negatives sagen.“

Doch ganz reibungslos verläuft das Teenagerglück nicht. Als Loredana sich für ein Treffen mit Rocco zurechtmacht, stößt ihr Outfit auf heftige Kritik bei Silvia.

Zu freizügig sei es, findet die Mutter: „Du siehst aus wie ‘ne Brezel fürs Oktoberfest!“ Die Diskussion eskaliert, Loredana soll sich umziehen. Trotz Widerwillen beugt sie sich – aber gute Stimmung sieht anders aus.

Die Kontrolle der Mutter hört hier nicht auf: Beim Friseurbesuch nutzt Silvia die Gelegenheit, um ihrer Tochter intime Fragen zu stellen. Wie war das erste Date?

Was hat Rocco für Zukunftspläne? Will er Kinder? Loredana hat keine Lust auf das Kreuzverhör. „Mach einfach die Haare fertig, dann kann ich gehen“, sagt sie genervt. Silvia versteht das nicht. Sie wolle doch nur eine schützende Hand sein.

Am Abend kommt Loredana pünktlich, aber sichtlich frustriert nach Hause. Statt durch den Haupteingang schleicht sie durch Sarafinas Wohnung, um Silvia zu umgehen.

„Ich will ihr nicht über den Weg laufen – sie nervt einfach“, erklärt sie. Das Date mit Rocco sei zwar schön gewesen, aber kurz – und Silvias ständige Fragerei verderbe ihr die Stimmung.

Sarafina erkennt das eigentliche Problem: „Loredana ist die Jüngste – Silvia fällt es schwer, loszulassen.“ Loredana selbst sieht das anders:

„Ich will ernst genommen werden, nicht wie ein Kleinkind behandelt werden.“ Verständnis sucht sie eher bei ihren Schwestern als bei ihrer Mutter.

Auch beim Abendessen reißt der Streitfaden nicht ab. Silvia stellt wieder Fragen, Loredana blockt ab. „Ich will doch nur wissen, wie es war“, sagt Silvia, doch Loredana winkt nur genervt ab:

„Guten Appetit, Mama.“ Die Schwestern versuchen zu vermitteln, doch Loredanas Geduld ist aufgebraucht.

Es ist ein klassischer Generationenkonflikt: Eine Mutter, die nur das Beste will, aber über das Ziel hinausschießt – und eine Tochter, die sich nach Freiheit und Vertrauen sehnt. Bleibt zu hoffen, dass beide lernen, aufeinander zuzugehen.

Denn eines ist klar: Liebe, auch die zwischen Mutter und Tochter, braucht manchmal vor allem eines – Abstand und Verständnis.