Nächtlicher Grusel-Alarm! Peter und Flo auf Spurensuche 😱 | Die Wollnys
Nächtlicher Spuk im Hause Wollny: Ein mysteriöses Tier raubt der Familie den Schlaf
Es ist 7 Uhr morgens in Ratheim, eine Uhrzeit, zu der im Hause Wollny normalerweise schon längst das geschäftige Treiben für das Frühstück im Gange ist.
Doch seit anderthalb Wochen herrscht eine ungewöhnliche Stille in den oberen Etagen. Silvias Töchter kommen kaum noch aus den Federn, und die Matriarchin der Großfamilie macht sich auf den Weg, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Ihre erste Station ist Estefanias Zimmer. “Aufstehen, Schule!”, ruft Silvia, doch ihre Tochter ist völlig übermüdet. Der Grund: “Nachts um 3 Uhr sind hier so Geräusche”, klagt Estefania.
Sie hat kaum geschlafen. Die Angst sitzt tief: “Ich habe sogar mal aus meinem Fenster geguckt, weil ich dachte, da will jemand in mein Zimmer klettern. Das macht voll die Paranoia.”
Auch ihre Schwestern Sarah-Jane und Calantha klagen über die nächtliche Ruhestörung vom Dachboden, die sie an einen “Horrorfilm” erinnert. Es ist klar: So kann es nicht weitergehen.
Während im Haupthaus die Müdigkeit regiert, ist im Anbau bei Silvana und Flo die Welt in Ordnung. Die kleine Anastasia hat eine aufregende Neuigkeit:
Ein Zoobesuch steht an. “Omi, kannst du vielleicht mit in den Zoo kommen?”, fragt sie. Silvia ist begeistert und schlägt vor, einen großen Familienausflug daraus zu machen. Doch auch hier berichtet sie von den seltsamen Geräuschen, die den anderen den Schlaf rauben und den Verdacht auf ein Tier auf dem Dachboden lenken.
Unterdessen sorgt im Garten ein anderes Mysterium für Ärger. Silvias Lebensgefährte Harald ist überzeugt, dass Familienhund Püppi für die Hinterlassenschaften im Rasen verantwortlich ist.
“Das ist doch voll der Elefantenschiss!”, widerspricht Loredana und verteidigt den Hund vehement. Um Harald vom Gegenteil zu überzeugen, macht sie kurzerhand ein Foto des Kots, um online zu recherchieren, welches Tier dafür infrage kommen könnte.
Als Silvia Harald von den Schlafproblemen der Kinder und dem Tierverdacht erzählt, wird ein Einsatzplan geschmiedet. Die Männer der Familie, Peter und Flo, sollen den Dachboden inspizieren.
Ausgestattet mit Taschenlampen und einer gehörigen Portion Respekt vor dem, was sie erwarten könnte – “Mäuse, Ratten, Spinnen” – machen sie sich an die Arbeit.
Nach einer nervenaufreibenden Suche durch Kisten und Krempel ist der einzige Fund eine alte Spielzeugeule. Von einem echten Tier fehlt jede Spur.
Die Spur führt jedoch zurück zu Harald, der während einer “ausgiebigen Recherche” auf der Toilette fündig wird. Seine Internet-Suche zum Thema “Marderkot” bringt die Erleuchtung: Marder sind scheue, nachtaktive Tiere, die sich oft auf Dachböden verstecken. Tagsüber suchen sie Ruhe.
Daraus leitet sich ein genial einfacher Plan ab: “Da muss man hier mal richtig Lärm machen und den aufscheuchen!”, verkündet Harald.
Um sicherzugehen, inspizieren Peter und Flo zusätzlich die Außenfassade des Hauses nach möglichen Einstiegslöchern, was kurzzeitig für Verwirrung sorgt, als sie für Einbrecher gehalten werden. Doch am Ende sind sich alle einig. Haralds Idee wird umgesetzt.
“Wir machen morgen mit den Kindern ein Spiel: die Töpfe klopfen, wer am lautesten kann”, schlägt Silvia vor. Die Jagd auf den mysteriösen Untermieter kann beginnen – mit einer Lärm-Aktion, wie sie nur die Wollnys veranstalten können.