Eine Explosion“: „Bares für Rares“-Susi muss an die Schmerzgrenze gehen

Zwei ganz besondere Schmuckstücke landeten am Donnerstag bei „Bares für Rares“. Für Susanne Steiger wurde es teuer.

Wow, wie das funkelt und glitzert. Gleich zwei besonders opulente Schmuckstücke brachte am Donnerstag (7. August 2025) Margot Becker aus Egling an der Paar mit zu „Bares für Rares“. Die 71-Jährige hatte den Schmuck von ihrer Schwiegermutter bekommen. Hergestellt in Idar-Oberstein, sprach allein schon die Herkunft für große Qualität. Doch das konnte „Bares für Rares“-Expertin Heide Rezepa-Zabel noch ein Stück weit besser beurteilen.

„Das Edelsteinzentrum“, bestätigte die Sachverständige, und ging dann auch direkt auf den Ring und die Brosche ein, die Margot Becker mit zu „Bares für Rares“ gebracht hatte. Diese wirkten fast wie Sterne, besetzt mit allerlei Steinen wie Diamanten oder auch Turmaline.

Schmuck-Explosion bei „Bares für Rares“

„Eine Explosion“, schwärmte Rezepa-Zabel, „glanzvoll!“ Hergestellt wurden die Stücke in den 70er-Jahren, eine Einzelanfertigung, nur für die Schwiegermutter von Margot Becker. Dazu noch in ordentlichem Zustand. Doch was könnten derlei edle Stücke wert sein?

5.000 Euro jedenfalls hatte sich Becker für ihren Schmuck vorgestellt? Zu optimistisch? „Der Goldwert des Ringes liegt hier bei circa 260 Euro, darüber hinaus die Brillanten und natürlich der Mittelstein, nur ein Turmalin muss ich sagen, ein Smaragd natürlich, der kann schon ordentlich in die Höhe schießen.

Aber den Ring, weil er sehr attraktiv und zeitlos ist, möchte ich auf 800 bis 1.000 Euro taxieren. Die Brosche hat sehr viel Weißgold und das lässt sich schon mit 1.200 Euro angeben. Darüber hinaus, der Besatz und die Steine, also ich würde hier hochgehen auf 1.400 bis 1.500 Euro. Da liegen wir dann zusammen bei 2.200 bis 2.500 Euro“, so die Expertin.

Schmuck geht an Susanne Steiger

Ein Preis, deutlich unter dem, was sich Becker vorgestellt hatte. Sie wollte dennoch verkaufen. Und so ging es in dem Händlerraum, in dem Susanne Steiger großes Interesse an dem Schmuck zeigte. Die Spendierhosen hatte die 42-Jährige jedoch nicht an


Dennoch schien die Schmuckfachfrau für die Stücke an ihre Schmerzgrenze zu gehen, schließlich fasste sie den Plan, den Schmuck umzubauen. 1.900 Euro zahlte sie schlussendlich nach einigem Hin und Her. Ein Preis, zwar weit entfernt vom Wunsch, dennoch machbar. Und so wurde der Schmuck im ZDF verkauft.

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