Bares für Rares“-Kandidat bekommt Wunsch-Gebot: Doch dann platzt der Deal noch

Eine Uhr der Marke „Heuer“ wurde bei „Bares für Rares“ zum Verkauf angeboten. Doch im aller letzten Moment platzt der Deal doch noch.

Es gibt Uhrenmodelle, die sind einfach über die Jahre legendär geworden. Verschiedene Modelle von Rolex beispielsweise, oder die Omega Speedmaster. Auch in diese Reihe gehört mit Sicherheit die „Tag Heuer Monaco“. Ein Modell der markanten Uhr mit dem viereckigen Gehäuse schaffte es nun zu „Bares für Rares“.

Benno Willmann aus Offenburg hatte das gute Stück mit in die ZDF-Trödelshow gebracht. Der 54-jährige Kaufmann für Versicherungen und Finanzen outete sich bei „Bares für Rares“ als echter Oldtimer- und Uhren-Fan. Stieß damit bei Horst Lichter und ZDF-Experte Sven Deutschmanek auf offene Ohren.

Edle Uhr bei „Bares für Rares“

Und so war die Uhr, die Willmann mitbrachte, übrigens ein reines „Heuer“-Modell, also vor dem Zusammenschluss mit der TAG-Gruppe Mitte der 80er hergestellt. Ein Fakt, der den Preis gerne nach oben korrigiert.

 

Problematisch jedoch: Die Monaco war ausgiebig restauriert worden, nachdem Willmann sie 1998 erstanden hatte. „Sie war in einem jämmerlichen Zustand“, berichtet der 54-Jährige.

Schwierig jedoch: Der Trend ist derzeit ein anderer. „Also zu diesem jämmerlichen Zustand kann man heutzutage auch schon ein bisschen was sagen, der Trend ist wirklich dahingehend, dass die Leute die Uhren nicht mehr in perfektem Zustand haben möchten. Wenn eine Uhr aus den 60er- oder 70er-Jahren kommt, dann darf sie das auch zeigen“, so Deutschmanek.

Zu viele Reparaturen und der Wert sinkt

Und so waren die Ausbesserungen, die die Uhrmacher von Benno Willmann vorgenommen hatten, nicht zwingend optimal für den Wert des sportlichen Zeitmessers. Das Zifferblatt hat neue Farbe bekommen, die Zeiger wurden neu lackiert, dazu neue Leuchtmasse. Zudem ist das Glas neu eingesetzt worden. Auch das Armband und die Schließe waren neu.

Dementsprechend war der Wunschpreis von 8.000 auch vollkommen okay. Im Händlerraum jedoch ging alles ein wenig drunter und drüber. Zwar waren die Händler interessiert, ja sogar begeistert. Als jedoch der Wunschpreis von 8.000 Euro fiel, zog der „Bares für Rares“-Kandidat zurück.

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