„Bares für Rares“ Händler drehen bei 100 Jahre altem Brillantring durch

Wenn ein Ring die Händler bei „Bares für Rares“ derart ausrasten lässt, dann muss er wirklich etwas Besonderes sein. Genau das beweist ein 100 Jahre alter Brillantring.

Andrea und Michael Weinmann haben sich aus dem niederbayerischen Essenbach ins Pulheimer Walzwerk aufgemacht.

Bares für Rares: Brillantring bringt Händler um den Verstand | STERN.de

Im Gepäck: Ein Schmuckstück, das Andrea von ihrer Großtante geerbt hat. Was bislang über 40 Jahre in der Schatulle lag, soll nun endlich Geld bringen.

„Bares für Rares“: Verkäufer kassieren Mega-Summe

Schon beim ersten Blick auf den Ring fällt Moderator Horst Lichter (63) fast vom Hocker. „Alter Schwede!“, entfährt es ihm, als er den Brocken in den Händen hält.

Kein Wunder! Laut Expertin Heide Rezepa-Zabel (59) stammt das gute Stück aus den 1930er Jahren. Die Details lesen sich wie aus einem Luxus-Katalog: Ringschiene aus 585er Gold, platiniert.

Ein edles Krönchen, in dem ein gewaltiger Brillant sitzt. Und der hat es in sich. Stolze 3,24 Karat bringt der Stein auf die Waage. Bei so viel Glanz steigen die Erwartungen.

Andrea und Michael hoffen auf 15.000 bis 18.000 Euro. Die Expertin tritt etwas auf die Bremse, doch selbst ihre vorsichtige Einschätzung von 12.000 bis 14.000 Euro sorgt für leuchtende Augen.

Andrea betont: „Der lag jetzt die letzten 46 Jahre in der Schmuckschatulle – soll nicht nochmal 46 Jahre rumliegen.“

Foto: ZDF

Im Händlerraum geht es dann sofort rund. Fabian Kahl (33) eröffnet mit 3.000 Euro. Schnell schalten sich die anderen ein, jeder will ein Stück vom Brillanten-Kuchen.

Besonders Susanne Steiger (42) ist elektrisiert. Sie nimmt den Ring unter die Lupe, und dann reißt ihr die Geduld. Plötzlich hebt sie beide Hände. Ihre Botschaft ist eindeutig: 10.000 Euro auf einen Schlag!

Ab da gibt es nur noch ein Duell: Steiger gegen Wolfgang Pauritsch (53). Doch egal, was der Österreicher bietet, Susanne setzt einen drauf. Bei 16.000 Euro ist Schluss. Sieg für Susanne Steiger, Jubel bei den Weinmanns.

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