“Momentan rattert es”: Aus Sorge um Patrice! Daniel Aminati erlebt schwere Nacht
Im Frühjahr 2023 wurde bei Patrice Aminati, 30, schwarzer Hautkrebs diagnostiziert. Von diesem Zeitpunkt an hing ein Damoklesschwert über der jungen Frau und ihrer Familie.
Unzählige Therapien liegen hinter ihr. Zeitweise war die Frau von “taff”-Moderator Daniel Aminati, 51, sogar metastasenfrei. Doch vor Kurzem wurde die große Hoffnung zerstört.
Daniel Aminati findet keinen Schlaf
Patrice hat Krebs im Endstadium, unheilbar. Sie befindet sich nun in Palliativbehandlung. Trotzdem kämpft sie tapfer weiter und unterzieht sich Behandlungen – um Zeit zu gewinnen.
Daniel steht fest an ihrer Seite, doch auch bei ihm fordert die schwere Mission seiner Frau Tribut. Jetzt meldet er sich mitten in der Nacht bei seiner Instagram-Community. Was ihn bewegt und wie es Patrice aktuell geht, erfahren Sie im Video.
“Die Nebenwirkungen der Therapie haben mich schier erdrückt – sie kosten mich alle Kraft – körperlich und psychisch”, schrieb Patrice Aminati, 29, im Juni 2023 bei Instagram.
Zwei Jahre nach ihrer Krebsdiagnose gewährt die junge Mutter nun einen ungeschönten Blick auf die Narben, die die Krankheit hinterlassen hat.
Patrice Aminatis Körper zeichnen mehrere Narben
In ihrer Instagram-Story zeigt sich Aminati am Dienstag, 22. April 2025, von ihrer verletzlichen Seite.
Das strahlende Lächeln, das die Frau von Moderator Daniel Aminati, 51, sonst für Fotos aufsetzt, ist nicht zu erkennen. Stattdessen präsentiert die 29-Jährige eine Nahaufnahme ihres vernarbten Halses und Dekolletés.
“Auch ein Teil von mir”, heißt es zu dem Anblick einer Narbe an ihrem Hals, dem Port-Zugang an ihrer Brust und dunkel nachgewachsenen Haaren an ihrer Schläfe.
Das Wundmal am Hals stammt von der Operation, bei der Aminati der lebensgefährliche Tumor und befallene Lymphknoten entfernt wurden.
Durch den Port-Zugang, ein Kathetersystem, das im Zuge einer Krebstherapie unter die Haut implantiert wird, werden die Medikamente intravenös verabreicht.
Das Portsystem unterstützt Patrice Aminati seit zwei Jahren beim Kampf gegen die tödliche Krankheit, im Gegenzug dafür nimmt die 29-Jährige eine mehrere Zentimeter lange Narbe an ihrer Brust in Kauf.
“Narben zeigen uns, was wir schon geschafft haben”
Im Oktober 2024 erklärte Aminati, dass sie keine Chemotherapie erhält, da dies laut ihren Ärzt:innen bei Hautkrebs die falsche Herangehensweise wäre.
Stattdessen unterzieht sich die Dresdnerin verschiedener Behandlungsmethoden, darunter Tabletten- und Immuntherapien, bei denen die Patient:innen von Haarausfall verschont bleiben.
Einzelne Metastasen werden jedoch bestrahlt, weshalb der 29-Jährigen punktuell die Haare ausfallen. An jenen Stellen wachsen nun sogenannte “Chemolocken” nach, berichtet Aminati:
Nach den Bestrahlungen sind meine Haare an den betreffenden Stellen erst dunkler und wellig nachgewachsen. Je länger die Haare werden, umso mehr ähneln sie wieder den früheren Haaren.
All das gehört nun zu Patrice Aminati. Das Akzeptieren dieser Umstände ist ein Prozess, der Zeit benötigt. Heute, zwei Jahre nach der Tumor-OP, erkennt die Mutter einer zweijährigen Tochter jedoch mit Überzeugung an: “Narben zeigen uns, was wir schon geschafft haben.”