„Patek Philippe“-Uhr bei „Bares für Rares“: Händler-Geld reicht nicht
Zeitmesser-Sensation! Eine Uhr der Luxusmarke Patek Philippe sorgte bei „Bares für Rares“ für glückliche Händler und leere Geldbörsen.
So hatte der 84-jährige Gymnasiallehrer Jürgen Eyding eine Patek Philippe Calatrava 1509 aus den 40er Jahren mit zu „Bares für Rares“ gebracht. Ein Meisterwerk der Uhrmacherkunst, das nicht nur Horst Lichter, sondern auch ZDF-Schmuckexpertin Heide Rezepa-Zabel vollends begeisterte.
Patek Philippe bei „Bares für Rares“
Denn Jürgen hatte nicht nur die Uhr, die er einst von seiner Oma zum Abitur bekommen hatte, mitgebracht, sondern auch noch eine Expertise von Patek Philippe und die originale Box aus der Zeit mitgebracht – die, wie Heide vorrechnete, allein schon einen Wert von bis zu 500 Euro habe. Ein atemberaubendes Set.
„Patek Philippe ist natürlich der Name am Uhrenhimmel. Ein Stern, der auf jeden Fall zu den Spitzenmarken gehört, wenn nicht die Spitzenmarke. Aber das entscheidet jeder für sich selbst“, so Rezepa-Zabel.
Dazu kam, dass zwar Armband und Schließe nicht mehr original waren, die Uhr selbst sich jedoch in einem hervorragenden Zustand befand. Da müssten die 5.500 Euro, die sich Jürgen für seine Patek wünschte, doch drin sein.
Expertise weit über Wunschpreis des ZDF-Kandidaten
Absolut. „Das ist keineswegs zu hoch gegriffen, überhaupt nicht“, stellte Heide Rezepa-Zabel fest. Sie lag sogar noch ein ganzes Stück darüber. „Wir haben hier den Stammbuch-Auszug, wir haben den Service-Aufkleber, wunderbar. Und diese Uhr, 1509, wird gehandelt mit circa 7.500 bis 9.000 Euro“, so die ZDF-Sachverständige.
„Das freut mich von Herzen“, jubelte Horst Lichter. Und so ging es mit toller Uhr und vielversprechender Expertise zu den Händlern. Die waren – wenig überraschend – ebenfalls begeistert.
„Bares für Rares“-Händler ruft: „Auf zur Bank!“
„Meine Damen und Herren, ich präsentiere euch eine Patek Philippe. Das ist so ziemlich das beste, was es auf unserer Erde an Handwerkskunst, was den Uhrenbereich angeht, gibt“, schwärmte Wolfgang Pauritsch beim ersten Blick auf den edlen Zeitmesser. Und kündigte an: „Auf zur Bank!“. Da hatte wohl einer nicht genug Geld dabei.