Peinlicher Moment bei “Bares für Rares”: Händlerin stellt Schätzung in Frage – Verkäufer amüsiert sich köstlich

Köln – Leonard Morguet will bei “Bares für Rares” satte 3000 Euro abstauben. Als der 33-Jährige den Schätzpreis hört, muss er laut lachen. Juwelierin Susanne Steiger (41) leistet sich im Händlerraum einen untypischen Affront!

"Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter (62) und ZDF-Expertin Heide Rezepa-Zabel (59) schauen ganz genau hin.
“Bares für Rares”-Moderator Horst Lichter (62) und ZDF-Expertin Heide Rezepa-Zabel (59) schauen ganz genau hin.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Jede Menge los in der ZDF-Show: Doch bevor es tatsächlich auch ums Objekt der Begierde geht, hat Moderator Horst Lichter nur Augen für seinen Gast.

“Jetzt haben wir aber einen verdammt gut aussehenden Herren hier”, frohlockt der 62-Jährige.

Morguet hat einen mit Diamanten besetzten Platin-Ring mit in das Pulheimer Walzwerk gebracht.

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Das Schmuckstück gehört seiner Frau, die wiederum hat es von ihrer Mutter geerbt. An ihrem Finger will sie den Gegenstand aber nicht sehen, deshalb soll er weg.

Expertin Heide Rezepa-Zabel schaut anschließend ganz genau hin. Ihrer Meinung nach stammt der “prachtvolle Ring” aus den 50er-Jahren. Typisch für diese Zeit sei das hier vorliegende Raupenketten-Design, so die Begründung der 59-Jährigen.

Bei den Diamanten legt sie sich nach einem Blick durch die Lupe auf 4,5 bis 4,7 Karat fest. Das Platin taxiert die Sachverständige hingegen auf magere 370 Euro. Als dem Verkäufer die Gesichtszüge zu entgleiten drohen, verrät Rezepa-Zabel ihren Schätzpreis: “4500 bis 5000 Euro!”

Für den mit Diamanten besetzten Platin-Ring seiner Frau will Leonard Morguet (33) aus Wiesbaden mindestens 3000 Euro haben.
Für den mit Diamanten besetzten Platin-Ring seiner Frau will Leonard Morguet (33) aus Wiesbaden mindestens 3000 Euro haben.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Verhandlungsgeschick bringt “Bares für Rares”-Verkäufer weitere 800 Euro ein

Mit dieser Wende hat Morguet ganz offensichtlich nicht mehr gerechnet. Als er die Summe hört, bricht er zunächst in schallendes Gelächter aus. Die Händlerkarte nimmt der Wiesbadener bei diesen Aussichten aber natürlich nur allzu gerne entgegen.

Im Verhandlungsraum kommt es dann allerdings zu Unstimmigkeiten. Juwelierin Susanne Steiger (41) erlaubt sich geradezu einen Affront gegen Expertin Rezepa-Zabel, indem sie die vorherige Bewertung der Kunsthistorikerin laut anzweifelt. Aus ihrer Sicht hätten die Diamanten “höchstens 2,5 Karat”.

Ein himmelweiter Unterschied, der sich natürlich auch auf den Verkaufspreis auswirkt. Trotzdem bietet Thorsden Schlößner (62) sofort 3000 Euro für den Platin-Klunker. Die Schmerzgrenze des Verkäufers ist damit bereits erreicht.

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Doch Morguet pokert. “Da ist noch ordentlich Luft nach oben”, behauptet der 33-Jährige, um den Preis weiter in die Höhe zu treiben.

Obwohl bei 3300 Euro von Steiger alle anderen Händler das Handtuch werfen, gelingt es dem Hessen der Juwelierin am Ende satte 4100 Euro abzuknöpfen. Respekt!

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