„Regisseur hat es nicht leicht“: „Bares für Rares“-Expertin macht am Set, was sie will
Einmal hinter die Kulissen von „Bares für Rares“ schauen, dies ermöglicht eine Kurzdoku des Erfolgsformats. Eine Expertin gibt dabei zu, dass sie am Set ihre eigenen Regeln hat.
Pulheim – Die Kultshow „Bares für Rares“ begeistert seit der ersten Stunde Jung und Alt. Kein Wunder, denn zwischen Horst Lichter (62), Experten, Händlern und Menschen, die ihre Objekte anbieten, steckt die Sendung voller Witz und interessanter Fakten zu den Stücken. Die Expertin Wendela Horz (54) verrät in einem Online-First-Film vom ZDF Spannendes über ihre Arbeit
Eigenständigkeit bei „Bares für Rares“: Expertin Wendela Horz mit Geständnis
In einer Kurzdokumentation zum zehnjährigen Jubiläum von „Bares für Rares“ gewährt das ZDF einen Einblick hinter die Kulissen der Erfolgssendung. Neben dem allseits bekannten Moderator Horst Lichter zeigt die Backstage-Doku auch weitere Sendungs-Lieblinge wie die Expertin Wendela Horz. Hier gibt die ausgebildete Goldschmiedin Einblicke in ihre Expertisen und gesteht, dass sie immer einen Spickzettel dabei habe.
„Spaß bei der Arbeit“ sei der zweifachen Mutter besonders wichtig und auch zwischen ihr und ihren Kollegen scheint es ein angenehmes Arbeitsklima zu geben. Aus diesem Grund bringt die Experten bei „Bares für Rares“ Eier zum Set mit. Aber die Arbeit mit der Expertin scheint nicht immer einfach zu sein, wie sie selbst zugibt. Besonders der „Regisseur Ingo hat es nicht leicht“ mit der Diamantenliebhaberin.
Wendela Horz
Die ausgebildete Goldschmiedin ist seit 2017 in der ZDF-Sendereihe „Bares für Rares“ dabei. Ihre Aufgabe dort ist es, historischen und neuzeitlichen Schmuck zu bewerten. Dazu ist sie bestens geeignet, denn die Diamentliebhaberin machte ebenfalls eine Ausbildung zur Gemmologin sowie zur Diamanten- und Edelsteingutachterin.
Ab 1989 war sie geschäftsführende Juwelierin der Firma Juwelier Horz in Speyer, die sie gemeinsam mit ihrem Mann Frank Horz bis 2017 in vierter Generation leitete. Neben der Expertisen in der Sendung „Bares für Rares“ ist Wendela seit Mai 2017 als freie Sachverständige tätig.
Expertin macht bei „Bares für Rares“ Dreh was sie will
„Weil ich allein entscheide, was ich sage, worauf ich eingehe und so weiter“, erklärt die Expertin die Anstrengungen des Regisseurs.
Denn ohne vorherige Absprache zeigt die 54-Jährige während des Drehs Kleinigkeiten und Details der Objekte an, die man nicht so genau sieht. Laut Wendela geschehe die Besprechung darüber erst hinterher. Und auch erst dann werden nochmal die entsprechenden Nahaufnahmen von den Stücken gedreht.
„Bares für Rares“-Regisseur Ingo Monitor hat trotz dieser Umstände nur herzliche Worte für die Expertin. „Wendela ist eine total leidenschaftliche, offenherzige, ganz lockere Kollegin von uns“, erklärt er. Auch sei die Fachfrau für Schmuck diejenige der Experten, die am Set am meisten lacht.
Ebenfalls zeigt eine Einblende der Doku, dass die Besprechungen zwischen den beiden funktionieren und schließlich gibt es eine herzliche Umarmung.