SCHWERE VORWÜRFE! Calantha Wollny packt aus! – Interview

Calantha Wollny bricht ihr Schweigen: Die schockierende Wahrheit hinter der TV-Kulisse

Neuss – Jahrelang kannten die Zuschauer Calantha Wollny als Teil von Deutschlands wohl berühmtester Großfamilie.

Calantha Wollny: TV-Star hat Tochter seit 2021 nicht gesehen

Doch hinter der Fassade der RTL-ZWEI-Doku-Soap „Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie“ verbirgt sich eine Geschichte, die düsterer nicht sein könnte. In einem emotionalen Interview packt die 24-Jährige nun aus und erhebt schwere Vorwürfe, die das Bild der TV-Familie für immer verändern dürften.

Es ist eine Abrechnung, die von inszenierten Szenen, finanzieller Ungerechtigkeit und den tiefen Wunden von Mobbing und mutmaßlichem Missbrauch erzählt.

Von Anfang an sei das Leben vor der Kamera eine Lüge gewesen. „Uns wurden keine Sätze vorgesagt, aber es wurde uns gesagt, wie die Stimmung von uns zu sein hat“, offenbart Calantha.

Der berühmte, kasernenartige Ton von Familienoberhaupt Silvia sei oft nur für die Show gewesen. Statt ihre Kinder namentlich durchs Haus zu rufen, habe im Alltag eine einfache Klingel genügt.

Calantha beschreibt eine Atmosphäre der Kälte, in der Dreharbeiten wichtiger waren als mütterliche Fürsorge. Als Beispiel nennt sie eine Operation ihrer Schwester Loredana, zu der nicht Silvia, sondern das Management mit ins Krankenhaus fuhr. Die Begründung: Die Dreharbeiten hatten Vorrang.

Finanziell sei die Darstellung ebenfalls eine Farce. Während Silvia Wollny stets betonte, die Show sei „unser Brot auf dem Tisch“, floss das Geld offenbar nicht gerecht an alle Kinder.

Calantha berichtet, dass sie außer Sachleistungen, wie einem monatlichen Eimer Tabak, keine Gage erhielt. „Das Geld ist mir nicht wichtig“, stellt sie klar. „Was ist eine Villa wert, wenn ich da drinnen alleine sitze, weil ich alle angelogen habe?“

Noch schwerer wiegen jedoch die persönlichen Vorwürfe. Calantha fühlte sich als das „schwarze Schaf“ der Familie, isoliert und gemobbt – nicht nur in der Schule, sondern auch zu Hause. „Ich wurde zu Hause körperlich angegriffen. Meine Geschwister haben Scheiße gebaut und den Finger auf mich gezeigt.“

Der schockierendste Teil ihrer Beichte sind die schweren Missbrauchsvorwürfe gegen ihren älteren Bruder. Sie schildert detailliert, wie es ab ihrem neunten Lebensjahr zu sexuellen Übergriffen gekommen sei.

Als sie von zu Hause weglief und sich einer anderen Mutter anvertraute, sei sie von ihren eigenen Eltern bestraft worden, weil sie das Familiengeheimnis gelüftet hatte.

Wollnys: Calantha darf nicht bei Kind sein – Silvia schwärzt sie beim  Jugendamt an

„Ich habe Ärger bekommen dafür, dass ich da sowas anderen fremden Menschen erzähle“, so Calantha unter Tränen. Anstatt Hilfe zu erhalten, sei sie in ihrem Zimmer eingesperrt worden. Der mutmaßliche Missbrauch habe bis zu ihrem 13. Lebensjahr angedauert.

Heute kämpft Calantha nicht mehr nur für ihre eigene Wahrheit, sondern vor allem für ihre kleine Tochter. Ihre größte Angst sei, dass ihre Mutter den Kontakt zwischen ihrem Kind und dem Mann zulässt, der ihr Leben zur Hölle gemacht haben soll.

Ihre Enthüllungen sind mehr als eine Abrechnung – sie sind der verzweifelte Schrei einer Mutter, die ihr Kind schützen will.

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