Tränen im Studio: Was Horst Lichter wirklich über seinen Rauswurf denkt
Hamm – In der neuesten Ausgabe des RTL-Magazins „Gala“ gewährte Horst Lichter, bekannt aus der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“, einen Einblick in sein Privatleben.
Die Moderatorin Annika Lau hatte eine besondere Überraschung für den 62-jährigen TV-Star parat, die die Sendung in eine unerwartete Richtung lenkte. Was löste diesen emotionalen Moment aus?
„Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter wischt sich in der RTL-Sendung „Gala“ mit einem Taschentuch die Tränen aus dem Gesicht. © RTL+ („Gala“)
„Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter bricht in TV-Magazin in Tränen aus
Während des Interviews mit Annika Lau, der Moderatorin von „Gala“, reflektierte Horst Lichter über seine Rolle als Vater und seine Beziehung zu seinem Sohn Christopher.
Auf die Frage, ob eine Freundschaft zwischen Eltern und Kindern möglich sei, antwortete der Fernsehkoch nachdenklich: „Das ist ganz, ganz schwierig, weil ich möchte, dass er mein Freund ist, aber ich bleibe immer der Vater.“
Die Sendung nahm eine emotionale Wendung, als Annika Lau eine Videobotschaft von Christopher Lichter präsentierte.
In dieser Botschaft drückte Christopher seine Bewunderung und Liebe für seinen Vater aus: „Papa, ich bin wirklich stolz darauf, dich als meinen Papa zu haben und dich als meinen Freund bezeichnen zu dürfen.
Was uns beide verbindet, ist mehr als Vater und Sohn. […] Ich liebe dich.“ Diese Worte berührten den Star von „Bares für Rares“ tief.
Horst Lichter kämpft bei „Gala“ mit den Tränen – Eine Videobotschaft ist der Grund
Horst Lichter war sichtlich bewegt und kämpfte mit den Tränen, als Annika Lau ihm ein Taschentuch reichte. „Also wenn man das sieht, da hat man doch alles richtig gemacht als Vater, oder?“, kommentierte die Moderatorin einfühlsam.
Auf die Frage, was ihn an der Botschaft seines Sohnes so berührt habe, öffnete sich Horst Lichter und sprach über seine eigene Kindheit. „Er (Christopher, Anm. d. Red.) lebt ja ein Familienleben […] wie ich es vielleicht hätte tun sollen. Aber ich habe es auch anders erlebt“, gestand der 62-Jährige mit Tränen in den Augen
Horst Lichter erzählte weiter: „Bei uns war es so: Meine Eltern waren jetzt nicht meine Freunde, da war gar keine Zeit dafür da.
Wenn ich überlege: Vater hat gearbeitet, Wechselschicht, nebenbei noch gearbeitet, plus Garten, plus Oma und Opa pflegen und alles Mögliche.“ Diese Erfahrungen prägten ihn und führten dazu, dass er vieles genauso machte wie sein eigener Vater.
Christopher jedoch, so Horst Lichter, habe es geschafft, diesen Kreislauf zu durchbrechen und ein erfülltes Familienleben zu führen.
„Aber er hat das große Glück … Nee, er macht das nicht“, sagte der Moderator von „Bares für Rares“ sichtlich bewegt, während er sich mit dem Taschentuch die letzten Tränen abwischte.
Trotz der emotionalen Situation fand er einen Weg, das Gespräch mit einem Lächeln zu beenden. Mit einem Augenzwinkern bemerkte er: „Ich würde an seiner Stelle den Bart ein bisschen kürzer machen. Das sage ich ihm immer wieder, aber er hört nicht.“
Eine Ausgabe von „Bares für Rares“ ohne Horst Lichter? Für viele ZDF-Zuschauer kaum vorstellbar. Vor kurzem traf der Moderator eine Entscheidung über seine Zukunft. (sk) Verwendete Quellen: RTL („Gala“, Sendung vom 23. November 2024